Trotz Kassenbon-Pflicht auf die Umwelt achten

Dieser Artikel wurde von ROLLENLAND am 07.02.2020 erstellt

Seit dem 01. Januar 2020 gilt deutschlandweit die sogenannte Kassenbon-Pflicht. Die Maßnahme, die vorrangig Steuerbetrug minimieren soll, steht aber vor allem aufgrund von Umweltaspekten in der Kritik. Warum die Pflicht zur Belegausgabe überhaupt eingeführt wurde, welche Kritikpunkte sie mit sich bringt und welche Lösungen es für Sie als Kleinunternehmer gibt, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Warum die Kassenbon-Pflicht eingeführt wurde

Im Rahmen des Kassengesetzes wurde die Kassenbon-Pflicht festgelegt, die Anfang des Jahres 2020 in Kraft trat. Nach dieser Neuregelung müssen unter anderem Einzelhändler, Bäcker, Friseure und Gastronomen Ihren Kunden einen Kassenzettel aushändigen. Doch welchen Zweck soll die Bonpflicht 2020 überhaupt erfüllen? Laut BRH bemisst sich der Steuerbetrug in allen Branchen mit Bargeldumsätzen auf mehrere Milliarden Euro. Die Kassenbon-Pflicht soll hier für eine höhere Transparenz und mehr Steuergerechtigkeit sorgen, indem sie alle Einnahmen sorgfältig erfasst und dokumentiert. So soll es zu weniger Betrugsfällen und Manipulationsversuchen kommen.

Kritik an der Kassenbon-Pflicht: Umwelt ist negativ betroffen

Während viele Unternehmen einen finanziellen Mehraufwand befürchten, steht die Kassenbon-Pflicht bezüglich der Umwelt ebenfalls in der Kritik. Laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer komme es jährlich zu einer Papierflut, die über zwei Millionen Kilometer weitere Kassenbons mit sich bringen könnte. Schließlich beinhaltet die Regelung, dass Händler Kunden für jeden Artikel ein Kassenbon aushändigen müssen – selbst für ein einzelnes Brötchen vom Bäcker. Da nur vergleichsweise wenige Kunden den Kassenzettel aber tatsächlich benötigen und aufheben, landet ein Großteil der Bons im Müll – das ist ein Mehr an Kosten und Ressourcen, das nicht zuletzt der Umwelt schadet.

BPA-freies Thermopapier im Fokus

Kassenbelege werden in vielen Fällen auf Thermopapier gedruckt. Das Papier wurde bis 2020 mit sogenannten Phenolen – oft Bisphenol A (BPA) – beschichtet. Dieses steht allerdings im Verdacht zum Beispiel schädigend in den Hormonhaushalt einzugreifen. Aufgrund dessen herrscht das Bisphenol-A-Verbot seit 2020 in Thermopapier, welches den Einsatz von BPA untersagt.

Um Thermopapier richtig zu entsorgen, sollten Konsumenten immer den Restmüll wählen. Dessen sind sich jedoch viele Menschen nicht bewusst, wodurch sie Kassenbons häufig im Altpapier entsorgen. Dadurch können die Bons fälschlicherweise in den Recyclingkreislauf gelangen.

Kassenbon-Pflicht und Umweltfreundlichkeit miteinander verknüpfen

Das Positive für Sie als Einzelhändler oder Kleinunternehmer: Sie können zumindest der Umweltbelastung positiv entgegenwirken, indem Sie Ihre Belege auf BPA-freien Thermorollen drucken. Da hierbei auf den Einsatz von Bisphenol A verzichtet wird, geht von diesem Bonpapier keine schädigende Wirkung für die Umwelt oder die Gesundheit aus. Schon jetzt setzen daher zahlreiche verantwortungsbewusste Unternehmen auf unsere umweltschonenden Alternativen.

Doch nicht nur die Kassenbon-Pflicht schädigt die Umwelt, auch eine unbedachte Produktion entsprechender Alternativen kann kritisch sein. Deswegen achten wir auf eine umweltschonende Herstellung unserer Produkte. So werden unsere Bonrollen in Deutschland hergestellt und verfügen über eine FSC-Zertifizierung. Das FSC-Siegel garantiert Ihnen, dass wir für die Herstellung unserer Papiere Holz aus verantwortungsvollen Quellen beziehen.

Umweltfreundliche Bonrollen als Alternative

Bei Rollenland finden Sie BPA-freie sowie phenolfreie Thermorollen für Ihr Kassensystem. Darüber hinaus unterstützen wir weitere Aspekte, die der Umwelt und Ihnen als Einzelhändler oder Kleinunternehmer zugutekommen. Besonders im Zuge der neuen Kassenbon-Pflicht empfehlen wir Ihnen, sich für gesunde und qualitativ hochwertige Kassenrollen zu entscheiden.

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Bildquelle: ©iStock.com / patpitchaya

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